26.04.2024

Desktop-News – Marco Calidakis

26.04.2024

Dürfen wir vorstellen? Marco Calidakis

Nach einer zugegeben etwas größeren Pause möchten wir nun unsere Serie "Dürfen wir vorstellen?" weiterführen. Wir freuen uns sehr, dass wir euch Marco Calidakis vorstellen dürfen. Als Customer Success Manager ist er das Bindeglied und Sprachrohr zwischen unseren Kunden und dem Support. Marco ist in seinem Leben schon gut herumgekommen. Wo er gelebt hat, erfahrt ihr im folgenden Interview. Außerdem gibt Marco euch einen Einblick, was er schon immer mal machen wollte.

Also Leinen los!


Hallo Marco, magst du dich kurz vorstellen und uns erzählen, was du bei connectiv! genau machst? 
Ja hallo, ich bin Marco Calidiakis und bin zuständig für den Support, also betreue das Support-Postfach und bin im first- und second Level Support der richtige Ansprechpartner. Alles, was darüber hinaus geht, koordiniere ich an die entsprechenden Kolleg:innen. Mit meiner positiven Art versuche ich den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern – das klappt auch in den meisten Fällen sehr gut.

Du lebst ja in der Nähe von Nürnberg - also ein paar Kilometer von den Standorten entfernt - was hat dich seiner Zeit zu connectiv! geführt?
Das kann ich dir genau sagen. Daran ist nämlich unser lieber Kollege Sven Prüfer schuld (augenzwinkernd). Wir haben vorher schon in einer Firma zusammengearbeitet und das hat hervorragend funktioniert. Wir ticken ziemlich ähnlich, was Teamgedanke und allgemein die Einstellung zum Leben betrifft. 
Als Sven dann gegangen ist, kam er nach kurzer Zeit auf mich zu und meinte, dass ich mich unbedingt bei connectiv! Bewerben muss. Das wäre genau das richtige Unternehmen für mich und so hat er auch recht behalten. Ich fühle mich hier sehr wohl. Was mir wohl fehlt, ist der direkte Kontakt zu den Kollegen. Hier und dort mal einen kleinen Schnack zu halten und sich über Projekte auszutauschen, das fehlt mir schon sehr. 

Dein Nachname verrät, dass du griechische Wurzeln hast. Bist du auch häufiger in Griechenland? 
Ja genau, mein Großvater war ausgewanderter Grieche, sodass mein Vater bereits im Sudan geboren und aufgewachsen ist und meine Mutter ist Deutsche aus Nürnberg. Nachdem wir im Sudan gelebt haben, sind meine Eltern später nach Athen gezogen. Dort lebt meine Mutter seit dem Tod meines Vaters 2018 allein bzw. lebt in den Wintermonaten bei mir in Deutschland und im Sommer in Griechenland. So kommt es dazu, dass ich auch immer mal wieder nach Griechenland fliege. Dank des Vertrauens unserer Geschäftsführung ist es möglich, dass ich immer mal wieder aus Griechenland arbeite und mich um meine 87 jährige Mutter kümmern kann. 

Was darf an deinem Arbeitsplatz auf gar keinen Fall fehlen?
Der Kaffee und den trinke ich am liebsten schwarz. Leider trinke ich über den Tag hinweg zu viel Kaffee, da muss ich mich immer selbst etwas zügeln. Und soll ich dir was sagen? Was wirklich komisch ist, dass der Kaffee hier in Griechenland besser schmeckt, obwohl ich genau das gleich Set-Up nutze wie in Deutschland. Ich weiß nicht woran es liegt, aber irgendwie schmeckt er hier besser. Vielleicht ist es das andere Klima. (lachend) 

Spannend! Du hast dein Studium ja in Portsmouth absolviert. Schildere mal, wie es dazu kam und warum Portsmouth eine Reise wert ist.
Ich bin aufgewachsen im Sudan und dort war ich bereits in einer englischsprachigen Schule. Als das Militär die Regierung übernommen hat, ist es zu einer englisch- und arabischsprachigen Schule geworden. Mein Abitur habe ich dann in England, in Boxhill (Region Surrey) gemacht und dann kam für mich nur in Frage, mein Studium auch in England zu absolvieren. Für Portsmouth habe ich mich dann entschieden, weil es laut Statistiken der wärmste Ort in England sein soll. Direkt am Meer ist spricht auch für Portsmouth als Studienstandort. Für mich, der im Sudan groß geworden ist, war es dennoch sehr kalt (lachend).

 Portsmouth ist eine richtig schöne Hafenstadt, die viele Studenten hat und allgemein sehr multikulturell geprägt ist. Die Strandpromenade macht schon einiges her und Portsmouth ist der Hauptstützpunkt der Royal Navy, also die Marinebasis. Dort kann man einige große Flugzeugträger bestaunen. 

Hört sich nach einem guten Reisetipp an. Marco, was machst du denn gerne in deiner Freizeit?
Ich bin leidenschaftlicher Sportschütze und angle gerne in meiner freien Zeit. Bis zu Coronazeit war ich insgesamt 23 Jahre im Rettungsdienst tätig. Das habe ich vorwiegend an den Wochenenden gemacht. Zum Schießtraining gehe ich jeden Montag und Freitag und versuche dort immer besser zu werden. Vor einiger Zeit habe ich den Angelschein gemacht und habe dort das Angeln für mich entdeckt. Wenn es die Zeit zulässt, fahre ich gerne nach Teublitz. Dort lässt es sich als Angler sehr gut aushalten.

Letzte Frage! Was wolltest du immer mal machen?
Puh, also mein großer Traum ist es mein eigenes kleines Lokal zu haben. Es soll eine Bar bzw. kleines Restaurant sein, in dem es jeden Tag andere Speisen gibt. Morgens gehe ich zum Markt, kaufe ein und entscheide, was an dem Tag auf die Karte kommt. Es gibt ausgewählte Weine, ausgewählte Biere und nicht-alkoholische Getränke – das war’s.

Und wo würdest du das Restaurant eröffnen?  
Also definitiv in Griechenland. Meine Rente will ich definitiv in Griechenland verbringen und dort das gute Wetter genießen. 

Herzlichen Dank für das nette Gespräch. Wir freuen uns auf die nächsten gemeinsamen Jahre bei connectiv!.

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