28.12.2022

Digitale Vertriebstools 2023

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Peter Wisse

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28.12.2022

Digitale Vertriebstools im Überblick: Die 4 Must-haves für 2023

Digitale Vertriebstools gibt es heute wie Sand am Meer. Aber welche sind wirklich gut? Und wie können sie Sales-Teams dabei helfen, erfolgreicher zu sein? Diesen Fragen gehen wir in unserem Blogartikel nach und zeigen Ihnen die vier Must-Haves für den Vertriebsalltag.

Um erfolgreich zu sein, müssen Sales-Teams heute viele Herausforderungen meistern. Für die Neukundengewinnung reichen dabei Kommunikations- und Überzeugungsstärke allein nicht mehr aus. Vielmehr muss man seine existierenden und neuen Kunden und deren Bedürfnisse sehr gut kennen und verstehen. Folgende Vertriebstools können Ihnen dabei helfen.
 

CRM-Systeme

Sie sind der Goldstandard unter den Vertriebstools: Customer-Relationship-Management-Systeme oder kurz CRM, bieten mittlerweile unzählige Features, die Vertriebsmitarbeitenden die tägliche Arbeit enorm erleichtern. Eine moderne CRM-Software kann dabei die gesamte Customer Journey nachverfolgen und bündelt alle Kundendaten und Aktivitäten auf einer Plattform – vom Erstgespräch bis hin zum Angebot. Zudem können viele wiederholende Aufgaben automatisiert werden, damit das Sales-Team sich auf das Wesentliche konzentrieren kann. Intelligente Lead-Nurturing und Lead-Scoring-Funktionen erleichtern zudem die Gewinnung und Entwicklung von Leads über automatisierte Prozessstrecken.

Daneben werden Daten in Echtzeit bereitgestellt, können individuell analysiert werden und durch KI-Funktionen bekommen Sales-Mitarbeitende immer einen Überblick über aktuelle Verkaufschancen und den Stand der Kundenbeziehung. Das Thema KI wird auch in Zukunft eine stärkere Rolle spielen. Schon heute ist es zum Beispiel möglich, Stimmungsanalysen von Kunden oder KI-basierte Handlungsempfehlungen zu erstellen. Da die meisten CRM-Lösungen heute nach dem SaaS-Prinzip, also Software-as-a-Service, angeboten werden, sind sie stark skalierbar und bieten durch Cloud-Computing immer und überall Zugriff auf Ihre Kundendaten.
 

B2B-Lead-Generation-Software

Die Leadgenerierung ist sicherlich eine der schwierigsten Aufgaben jedes Sales-Teams. Mittlerweile gibt es aber auch hier Vertriebstools, die die Generierung relevanter Leads unterstützen können. Webtracking-Tools wie zum Beispiel SalesViewer entschlüsseln anonym B2B-Website-Besucher und zeigen auf Basis der besuchten Seiten, wo Bedarf für welches Produkt besteht. Dabei werden allerdings nur die Firmennamen sichtbar gemacht, sodass keine personenbezogenen Daten erhoben werden. Das macht die Tools DSGVO-konform und damit rechtssicher im Einsatz. Die Software gibt dann weiterführende Infos zum Unternehmen und den richtigen Ansprechpartnern. So können Sie proaktiv auf Leads zugehen, bevor diese sich für einen Wettbewerber entscheiden.
 

Social-Selling

Social Selling ist zwar kein Vertriebstool im eigentlichen Sinne, dennoch ist es eine wichtige Sales-Methode, die zunehmend genutzt wird, um neue Kunden zu gewinnen. Beim Social Selling geht es darum, die Social-Media-Kanäle einer Marke zu nutzen, um Beziehungen aufzubauen und mit potenziellen (Neu-)Kunden in Kontakt zu treten. Die Methode bietet viele Vorteile, denn sie ist persönlich aber gleichzeitig nicht so aufdringlich wie z. B. die klassische Kalt-Akquise. Zudem eignet sich Social Selling perfekt zum Networking, insbesondere vor dem Hintergrund der fortschreitenden Digitalisierung ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor. Viele Social-Media-Plattformen, wie z. B. LinkedIn haben Social Selling zum Schwerpunkt gemacht. LinkedIn hat 2014 dazu bereits den Social-Selling-Index (SSI) eingeführt, der die Social-Selling-Aktivitäten von Unternehmen misst. Dabei spielen zum Beispiel Faktoren wie aussagekräftige Profile, Art und Anzahl der Konversationen oder auch der Aufbau von Beziehungen eine wichtige Rolle.
 

Online-Terminplanungs-Tools

Fast schon ein Klassiker, der den Vertriebsalltag jedoch enorm vereinfacht: Ein Online-Terminplanungs-Tool wie z. B. Microsoft Bookings. Dabei übernimmt die Software automatisch die Reservierung der Kundentermine. Vertriebsmitarbeitende können einfach einen Kalenderlink an Ihre Kunden schicken und diese können dann selbstständig einen freien Slot im Kalender auswählen. Damit entfallen zeitraubende Terminabsprachen. Zudem können diese Tools nahtlos in das Corporate Design des Unternehmens eingebettet werden und bieten eine Vielzahl an Integrationsmöglichkeiten z. B. für Websites oder Social-Media-Auftritte.
 

Fazit

Vertriebstools können den Alltag von Sales-Teams enorm erleichtern. Den größten Effekt haben sicherlich CRM-Systeme, die aufgrund ihrer umfangreichen Funktionen beim Erreichen der Vertriebs- und Umsatzziele helfen. Zudem legen sie den Schwerpunkt auf das Thema Kundenzentrierung, das längst zu einem kritischen Erfolgsfaktor für Unternehmen geworden ist.

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